Auftraggeber

Die Bevölkerungsentwicklung, knappe finanzielle Ressourcen sowie ein wachsender Wettbewerb der Regionen stellen immer größere Anforderungen an Kommunen. Vor allem Klein- und Mittelstädte in strukturschwachen ländlich geprägten Räumen sind zunehmend von Schrumpfungsprozessen betroffen. Zur Sicherung ihrer Leistungs- und Handlungsfähigkeit sind sie daher immer stärker gefordert, interkommunale Kooperationen einzugehen.

Die vorliegende Studie wurde im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Kleinere Städte und Gemeinden – übergeordnete Zusammenarbeit und Netzwerke“ erstellt. Sie zeigt anhand mehrerer Praxisbeispiele, welche kommunalen Strategien und Organisationsformen interkommunaler Kooperationen existieren, wie nachhaltig diese Strukturen sind und welche städtebaulichen Handlungsschwerpunkte für diese Kooperationen relevant sind. So wird deutlich, welch vielfältige Chancen die Zusammenarbeit von benachbarten Kommunen für die Sicherung der Daseinsvorsorge und die regionale Entwicklung birgt, wie interkommunale Zusammenarbeit neue Spielräume für die kommunale Entwicklung schafft und dazu beiträgt gleichwertige Lebensverhältnisse zu sichern.